Rapa Nui die Osterinsel

Die
Osterinsel die auch Rapa Nui (polynesisch) genannt wird (im spanischen sagt man Isla de Pascua) liegt im Südpazifik. Die Osterinsel gehört zu Chile, und liegt 3700 km vom chilenischen Festland entfernt. Die nächstgelegene bewohnbare Insel ist Pitcairn in einer Entfernung von über 2000 km. Die Osterinsel ist der isolierteste Fleck der Welt; nirgends gibt es einen Ort, der weiter von einer anderen menschlichen Ansiedlung entfernt liegt. Fast 4000 Einwohner leben mittlerweile auf der 165 Quadratmeter großen Insel. Die meisten Bewohner der Insel leben in der Hauptstadt Hanga Roa.



Die Osterinsel ist vulkanischen Ursprungs und hat daher viel fruchtbaren Boden. Oft wird auch von Osterinseln (also Plural) gesprochen. Tatsächlich ist es eine Hauptinsel mit drei winzigen, unbewohnten Nachbarinseln: Motu Nui, Motu Iti und Motu Kao Kao. Es ist also sowohl Plural als auch Singular korrekt.


Die Insel wurde vom niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen benannt, der dort zu Ostern, am 5. April 1722 landete
Neben Vulkanen und weißen Sandstränden, findet man auf Rapa Nui die weltberühmten Moais (Steinstatuen) und andere Spuren einer bis heute rätselhaften Kultur!

1 Kommentar:

  1. Schöner Bericht gefällt mir:
    kleine Anmerkung, vermutlich sollte es im obersten Abschnit nicht, 165 Quadratmeter großen Insel, sondern 165 Quadratkilometer großen Insel heissen

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